Sunday, September 12, 2010

Croatia

Auf dem Weg von Wien nach Markarska unterbrechen wir die lange Fahrt um eine kroatische Koestlichkeit zu verspeissen.
Begeistert stuerzen sich die Maenner auf das Schweinchen.

So gestaerkt gings weiter zu den
PLITVICER SEEN
Kroatien - Plitvice - Plitvicer Seen sind geologische und hydrologische Phänomenen.
16 treppenartig angeordnete kleinere und grössere Seen entstanden durch Jahrtausende lange langsame Ansammlung natürlicher Gesteinsablagerungen von Kalzium Carbonat, verschieden Algen und sonstige Pflanzen.




Bis wir endlich nach 11 stuendiger Fahrt nach Brela an der Markarska Riviera gelangen.

So laesst es sich leben.
Wir besuchen Trogir und Split

Split war ursprünglich eine griechische Kolonie an der Adria, Aspalathos. Im Norden der Stadt liegt die antike römische Siedlung Salona. Das bedeutendste Bauwerk dort ist die zerstörte Arena.

Die Keimzelle der heutigen Stadt Split ist der Diokletianspalast: Kaiser Diokletian ließ ihn um 300 erbauen, und im 7. Jahrhundert - das riesige Gebäude war schon lange verlassen - siedelten innerhalb seiner Mauern die ersten Bewohner Splits an. Heute noch bildet der Palast die Altstadt von Split und ist voll mit Läden, Märkten, Plätzen und dem Dom, der in der Antike das Mausoleum des Diokletian war und den Mittelpunkt des Palastes bildet.



Von den Menschenmassen der Stadt geht es dann in die Berge zum Biokovo Nationalpark.
Nach einem schmalen Küstenstreifen an der Adria steigt das Kalkgebirge steil und vegetationsarm bis zu Höhen von über 1700 Metern an. Die vom Adriatischen Meer abgewandte Seite weist karge Vegetation mit vereinzelten Waldinseln auf.


Der sehr unterhaltsame Mountainguide Milan macht uns erst einmal streng und berechtigerweise auf unsere unangemessene Kleidung aufmerksam. Dann erzaehlt er uns voller Leidenschaft von seinem Berg.

Was fuer ein schoenes Geschoepf, leider verpasste ich diesem freundlichen Vierbeiner als es um sich streicheln zu lassen naeher ans Auto kam einen Stromschlag (die Karrosserie hatte sich wohl aufgeladen) Was fuer ein Schreck fuer uns Beide - sorry!

Bacinska Seen

DUBROVNIK

Die kroatische Bezeichnung der Stadt ist von dem slawischen Wort dubrava (Eichenhain) hergeleitet; die romanische Bezeichnung Ragusa/Rausa geht auf den Namen der kleinen Insel zurück, auf der die erste Siedlung (Lave, Lausa) entstanden war.
Dubrovnik stand seit seiner Gründung unter dem Schutz von Byzanz (einige Zeit residierte hier ein byzantinischer Stratege). An der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert war Dubrovnik mit dem bosnischen Ban Kulin verbündet. Bosnien wurde zum wichtigen Rohstofflieferanten der Stadt (Holz und Metalle). Gleichzeitig verliefen durch Bosnien wichtige Handelsrouten ins Innere Südosteuropas. Zur Zeit der Kreuzzüge stand die Stadt zeitweise unter der Herrschaft Venedigs (1205–1358). 1242 wurde die Stadt von den Mongolen belagert und das Umland verwüstet. 1240 und 1244 wurde das Bündnis mit Bosnien erneuert.
Ganz schon heiss auf der Stadmauer



Und schon wieder geht ein Abschnitt unserer Europatour zuende. Wir verlassen Kroatein aber nicht ohne einige Mitbringsel. Likor und Schnapps aus Eigenanbau - lecker!

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