Sunday, September 12, 2010

Hanoi - Halong Bay

Am Ende unserer Reise haben uns die Vietnamesen dann doch noch in ihr Land gelassen. Vom Schwarzwald ging es ins heisse, schwuele und typisch asiatische Hanoi.
Zum Glueck konnten wir einen Kurztrip nach Halong Bay buchen, wo wir eine Nacht auf einer Junke verbrachten. Endlich ging es etwas ruhiger zu.
Die Halong-Bucht (vietnamesisch: Vịnh Hạ Long) ist ein rund 1.500 km² großes Gebiet im Golf von Tonkin, im Norden Vietnams. Nach offiziellen Angaben ragen 1.969 Kalkfelsen, zumeist unbewohnte Inseln und Felsen, zum Teil mehrere hundert Meter hoch, aus dem Wasser. Das Kalksteinplateau, auf dem die Bucht beheimatet ist, versinkt. 1994 erklärte die UNESCO die Bucht zum Weltnaturerbe.
Kajaken zwischen und unter den aufragenden Felswaenden.


Dau Go Cave

Und so ging unser so lang ersehnter Urlaub vorbei...
Nun sitze ich schon wieder seit zwei Wochen im Buero und die Erlebnisse scheinen in weite ferne gerueckt.
Aber zum Glueck schreibe ich ja meine Berichte und kann mich so immer wieder an die vielen Highlights erinnern. Ich hoffe ihr auch!

Viel zu schnell vorbei...


Leider leider ging auch diese Reise mal wieder viel zu schnell vorbei. Omi verabschiedet uns mit einer Fahrt in den Schwarzwald. Bei trueben 8 Grad zittern wir Australier ganz schoen.
Aber die Kulisse ist beindruckend.

Und am Ende zeigt sich die Sonne doch noch, so das wir uns noch zwei Fahrten auf der Rodelbahn goennen. So etwas gibts in Sydney nicht.

Und gefeiert wird natuerlich auch noch einmal. Paddys Geburtstag in Christophs alter WG und ein gemuetliches Abendessen in Durlach mit Michi, Chris und Steffen.


AUF WIEDERSEHEN, bis hoffentlich ganz ganz bald!
Ich vermisse euch jetzt schon!
xj

Croatia

Auf dem Weg von Wien nach Markarska unterbrechen wir die lange Fahrt um eine kroatische Koestlichkeit zu verspeissen.
Begeistert stuerzen sich die Maenner auf das Schweinchen.

So gestaerkt gings weiter zu den
PLITVICER SEEN
Kroatien - Plitvice - Plitvicer Seen sind geologische und hydrologische Phänomenen.
16 treppenartig angeordnete kleinere und grössere Seen entstanden durch Jahrtausende lange langsame Ansammlung natürlicher Gesteinsablagerungen von Kalzium Carbonat, verschieden Algen und sonstige Pflanzen.




Bis wir endlich nach 11 stuendiger Fahrt nach Brela an der Markarska Riviera gelangen.

So laesst es sich leben.
Wir besuchen Trogir und Split

Split war ursprünglich eine griechische Kolonie an der Adria, Aspalathos. Im Norden der Stadt liegt die antike römische Siedlung Salona. Das bedeutendste Bauwerk dort ist die zerstörte Arena.

Die Keimzelle der heutigen Stadt Split ist der Diokletianspalast: Kaiser Diokletian ließ ihn um 300 erbauen, und im 7. Jahrhundert - das riesige Gebäude war schon lange verlassen - siedelten innerhalb seiner Mauern die ersten Bewohner Splits an. Heute noch bildet der Palast die Altstadt von Split und ist voll mit Läden, Märkten, Plätzen und dem Dom, der in der Antike das Mausoleum des Diokletian war und den Mittelpunkt des Palastes bildet.



Von den Menschenmassen der Stadt geht es dann in die Berge zum Biokovo Nationalpark.
Nach einem schmalen Küstenstreifen an der Adria steigt das Kalkgebirge steil und vegetationsarm bis zu Höhen von über 1700 Metern an. Die vom Adriatischen Meer abgewandte Seite weist karge Vegetation mit vereinzelten Waldinseln auf.


Der sehr unterhaltsame Mountainguide Milan macht uns erst einmal streng und berechtigerweise auf unsere unangemessene Kleidung aufmerksam. Dann erzaehlt er uns voller Leidenschaft von seinem Berg.

Was fuer ein schoenes Geschoepf, leider verpasste ich diesem freundlichen Vierbeiner als es um sich streicheln zu lassen naeher ans Auto kam einen Stromschlag (die Karrosserie hatte sich wohl aufgeladen) Was fuer ein Schreck fuer uns Beide - sorry!

Bacinska Seen

DUBROVNIK

Die kroatische Bezeichnung der Stadt ist von dem slawischen Wort dubrava (Eichenhain) hergeleitet; die romanische Bezeichnung Ragusa/Rausa geht auf den Namen der kleinen Insel zurück, auf der die erste Siedlung (Lave, Lausa) entstanden war.
Dubrovnik stand seit seiner Gründung unter dem Schutz von Byzanz (einige Zeit residierte hier ein byzantinischer Stratege). An der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert war Dubrovnik mit dem bosnischen Ban Kulin verbündet. Bosnien wurde zum wichtigen Rohstofflieferanten der Stadt (Holz und Metalle). Gleichzeitig verliefen durch Bosnien wichtige Handelsrouten ins Innere Südosteuropas. Zur Zeit der Kreuzzüge stand die Stadt zeitweise unter der Herrschaft Venedigs (1205–1358). 1242 wurde die Stadt von den Mongolen belagert und das Umland verwüstet. 1240 und 1244 wurde das Bündnis mit Bosnien erneuert.
Ganz schon heiss auf der Stadmauer



Und schon wieder geht ein Abschnitt unserer Europatour zuende. Wir verlassen Kroatein aber nicht ohne einige Mitbringsel. Likor und Schnapps aus Eigenanbau - lecker!

Thursday, September 9, 2010